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Fructoseintoleranz und Zöliakie

Hallo,

ich bin vor 3 Jahren nach jahrelanger, schmerzhafter Magen-Darm-Symptomatik auf Fructoseintoleranz mit dem H2-Atemtest getestet worden. Dieser war positiv. Nachdem ich ein Jahr Ernährungsberatung hinter mir hatte, war ich trotzdem noch nicht beschwerdefrei. Ich hatte ständig Durchfälle, Blut im Stuhl, Ängste und Panikattacken und es ging mir einfach schlecht. Nach jahrelanger Quälerei ordnete mein Arzt dann endlich mal eine Magen-Darmspiegelung an und das Ergebnis war positiv. Ich habe auch noch Zöliakie. Leider hat mein Sohn auch die Fructoseintoleranz von mir geerbt. Trotz Ernährungsberatung und Kur habe ich anscheinend über Lebensmittel wie Erbsen, Champignons, Haushaltszucker immer noch zu viel Fructose zu mir genommen, sodass ich nie ganz beschwerdefrei wurde. Hinzu kommt eine ständige Übersäuerung und Reflux. Nun bin ich beim Blättern im Internet auf ein sehr gutes Fructoseintoleranzbuch einer Betroffenen gestoßen, wodurch mir erst einmal klar wurde, dass selbst die Ernährungsberater einen noch nicht 100-prozentig korrekt beraten können. Nun halte ich mich noch mehr daran und es geht mir deutlich besser, jedoch habe ich mittlerweile so viele Lebensmittelunverträglichkeiten bekommen, dass ich z.Zt. auch leider keine Hefe und Backpuler mit Maisstärke vertrage. So langsam gehen mir die Ideen aus, wie ich noch Brot backen soll ohne Hefe, Mais, Gluten, etc. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht? Noch als Tipp: Ich mache nebenbei bei meinem Frauenarzt noch eine Elektro-Lazer-Akkupunktur in Verbindung mit der traditionellen chinesischen Medizin, was mir bei meinen Magen-Darm-Problemen echt weiter hilft! Ich würde mich freuen, Gleichgesinnte zu finden!

Sabine O.

Fructophan