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Glück gehabt

So, nun ist es schon ca. 20 Jahre (bin inzwischen 40 Jahre) her dass ich meine Diagnose Histaminintoleranz bekam, aufgrund eines Fehlens der Diaminoxidase!
Tja wie begann diese Geschichte:
Ich hatte öfters Probleme als Jugendlicher nach dem Essen so ca. 2-3x im Jahr; jedoch tat man dies immer ab als Lebensmitttelvergiftung ab. Eigentlich ging ich zum Allergiezentrum wegen des Verdachtes einer Pollenallergie welche sich auch bestätigte. Doch der Arzt dort war übrigens auch einer der führenden Köpfe in der Forschung bei Histaminintoleranz; und so kam es das mir auch dort Blut abgenommen wurde. Tja und so wurde eben diese festgestellt und ich bekam durch den Arzt gleich auch Tipps bezüglich Ernährung und ein Präparat um den Histaminspiegel zu senken. Anfangs hatte ich Probleme mit dem Essen, welches mich öfters in den ersten 2 Jahren ins Spital brachte und leider die Ärzte mich ungläubig anschauten, als ich sagte „das ich eine Histaminintoleranz hätte“ und dies für eine Spinnerei hielten. Inzwischen gibt es damit keine Probleme mehr in einem der Krankenhäuser in meiner Heimatstadt und ich weiss auch, das ich diesen Enzymdefekt von meiner Mutter anscheinend geerbt habe. (hat den gleichen Enzymdefekt)
Esse fast alles ausser lang gereifte Käsesorten oder Dauer-, Hartwürste keine Tomaten kein Fisch; aber sonst trinke auch problemlos mal ein oder zwei Gläser Rotwein in geselliger Runde ohne Probleme. Wichtig ist, das man nicht zuviel auf einmal sich zuführt.
ABER EINES IST WICHTIG; EINEN GUTEN ARZT UND SPEZIALISTEN DER EINEM GUT ZUHÖRT UND EINE PERSÖNLICH ABGESTIMMTE THERAPIE UND LEBENSWEISE!

Maximillian