Histaminintoleranz – Wenn Essen krank macht
Thilo Schleip
TRIAS Verlag 2020
ISBN-13: 978-3830433644
141 Seiten
Krank ohne Grund
Viele Menschen leiden nach dem Essen an verschiedensten Beschwerden: Durchfall, Blähungen, Übelkeit, Atembeschwerden, die Haut wird unrein oder die Nase läuft. Ursache kann eine Unverträglichkeit von Histamin sein. Bei uns sind etwa 3 Millionen Menschen davon betroffen. Viele kennen den Auslöser ihrer Beschwerden noch nicht. Dieses Buch informiert erstmals Betroffene über die Erkrankung.
Einführung
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- Eine Substanz – viele Wirkungen
- Was ist Histamin?
- Auswirkungen einer Histaminintoleranz
- Industrielle Lebensmittel
- Ein klar definiertes Krankheitsbild
- Aufklärung ist wichtig
- Selbsttestfragebogen
- Ernährungsverhalten
- Beschwerdebild
Welche Ursachen für Histaminintoleranz gibt es?
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- Verzehr histaminreicher Nahrungsmittel
- Verzehr von Histaminliberatoren
- Verzehr anderer biogener Amine
- Hemmung der DAO
- Magen-Darm-Infekt
- Angeborener Enzymdefekt
Wie wird eine Histaminintoleranz diagnostiziert?
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- Die differenzialdiagnose
- Bluttests (In-vitro-Verfahren)
- Die Eliminationsdiät
- Histamin und Schwangerschaft
Therapie einer Histaminintoleranz
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- Die Eliminationsdiät
- Arzneimittel gegen Histaminintoleranz
- Die individuelle Toleranzgrenze
- Symptomauslösende Mengen
- Warum schwankt der Histamingehalt?
- Die Küchenresistenz von Histamin
Medikamente gegen Histaminintoleranz
- Antihistaminika
- Vitamin B6
- Vitamin C
- Rezeptvorschläge für histaminarme Kost
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- Histaminintoleranz ist eine Pseudoallergie
- Histaminintoleranz ist eine erworbene Krankheit
- Die Zahl der Betroffenen steigt
- Mehrere potenzielle Auslöser
- Die Symptome einer Histaminintoleranz
- Beschwerden des Magen-Darm-Trakts
- Kopfschmerzen und Migräne
- Hautausschlag und Rötung
- Husten und Asthma
- Lauende Nase und Schnupfen
- Niedriger Blutdruck
- Herzrhythmusstörungen
- Regelbeschwerden
- Weitere Symptome
- Worin liegt der Unterschied zu einer echten Allergie?
Was ist eigentich Histamin?
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- Die Wirkung von Histamin auf Organe und Gefäße
- Beeinträchtigung des Magen-Darm-Trakts
- Das Herz-Kreislauf-System
- Beeinträchtigungen des Zentralnervensystems
- Beeinträchtigungen des Bronchialsystems
- Veränderungen an der Haut
- Der Abbaumechanismus für Histamin: DAO
Histaminreiche und histaminfreisetzende Lebensmittel
- Fleisch und Wurstwaren
- Fisch und Meeresfrüchte
- Käse und Milchprodukte
- Brot und Backwaren
- Obst und Gemüse
- Fast-Food und Fertiggerichte
- Getränke
- Unverträgliche Arzneimittel bei Histaminintoleranz
- Adressen und Literatur
Histamin ist weit verbreitet
Histamin ist ein natürlicher Bestandteil vieler Nahrungsmittel. In unserem Essen ist es extrem weit verbreitet. Lagert ein Lebensmittel lange, dann entwickelt es sich zu einer wahren „Histaminbombe“: Sauerkraut, Fischkonserven, Dauerwurst, Rotwein, Hefeprodukte. Viele Menschen reagieren aber schon auf geringe Mengen empfindlich.
Endlich Schluss mit den Beschwerden
Testen Sie sich selbst: Da viele Ärzte die Erkrankung noch nicht kennen, zeigt Ihnen dieser praktische Ratgeber, wie Sie mit Hilfe einer Auslassdiät selbst erkennen können, ob Sie betroffen sind. Die beste Behandlung liegt im Meiden bestimmter Speisen. Direkt online bestellenÜbersichtlich stellt der Autor für Sie die gesamte Nahrung auf den Prüfstand: Was ist geeignet? Was sollte man lieber meiden? Wie finde ich schmackhafte Alternativen? Extra: Ein toll bebilderter Rezeptteil verführt Sie zu köstlichem Kochen ohne Histamin.