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Zucker in Getränken

Soft Drinks: ungesunder Zucker

Zucker ist nicht gleich Zucker. Er tritt in zwei Formen auf, die sehr verschieden sind: Glukose ist ein Energielieferant für den Körper und wird von diesem recht leicht verarbeitet. Fruktose dagegen kann nur in der Leber abgebaut werden. Sie wird mit Diabetes Typ 2 und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht. Das meldet die Huffingtonpost.

Verzicht auf Zucker?

Es ist nicht nötig, völlig auf Zucker zu verzichten. Natürliche Fruktose, die in Früchten enthalten ist, können Sie ruhig weiter zu sich nehmen. Nur ein Zuviel davon kann ernsthafte Folgen nach sich ziehen.

Im Magazin „Nutrition“ wird eine Studie zitiert, nach der Verbraucher Fruktose hauptsächlich als Inhaltsstoff von süßen Getränken zu sich nehmen, den sogenannten Softdrinks.

Fruktose ist ein Risiko

Der Forscher Michael Goran, Direktor des „Childhood Obesity Research Center“ an der US-amerikanischen Keck School of Medicine warnt vor zu hohem Fruktosekonsum: Der Körper sei nicht für soviel Zucker geschaffen. Die Gefahr von Leberschäden, Diabetes und Herzerkrankungen steigt mit zunehmender Fruktoseaufnahme.

Enthalten ist Fruktose in allen süßen Getränken. Colagetränke, Sprite und andere Softdrinks sind dafür längst bekannt. Doch auch in dem sogenannten Vitaminwasser ist mehr Fruktose enthalten, als Verbrauchern bewusst ist. Nämlich bis zu 72 Prozent.