Hallo liebe Betroffene,
nachdem ich heute die Diagnose FI erhalten habe und vor 3 Jahren bereits Lactose-I. festgestellt wurde, bin ich auf eure Seite gestoßen und kann es gar nicht fassen. Da ich – wie Manu – auch mit Verstopfung anstatt Durchfällen zu kämpfen hatte, wurde erst spät gestet. Nach dem die LI feststand, ließ ich Milchprodukte weg, doch weiterhin kämpfte ich mit Blähbauch, Verstopfung und Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Schlafstörungen. Ein erneuter Versuch die Beschwerden anzusprechen endete mit der \“Ansage\“ der Ärztin, es läge an der Lactose, dann soll ich Milch eben weglassen. Da ich eine Autoimmunerkrankung (Morbus Basedow) habe und verbunden damit Gelenkbeschwerden (Fribomyalgiediagnose kam dann auch noch) hatte ich das Glück in der MHH behandelt zu werden, welche dann weitere Test durchführten. Lactoseintoleranz wurde bestätigt, dazu etliche Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ich wußte schon gar nicht mehr was ich noch essen soll, nahm aber nicht ab, sondern eher zu. Aus diesem Grund habe ich dann – wie sinnig – auf zuckerfreie Lebensmittel zurückgegriffen und mich von viel Obst ernäht. Heute dann der Fructosetest, welcher mehr als eindeutig war. Nun wird abgewartet, bis das Ergebnis eines Zöliakietest vorliegt. Wenn ich allerdings eure Berichte so studiere, wäre ein Versuch auf Histaminintoleranz ja nicht schlecht, dann hätte ich ja das ganze Paket erschlagen (war mir bisher völlig unverständlich, wieso mann derart viele Unverträglichkeiten-/intoleranzen haben kann). Aber nun gibt es ja wieder Licht am Ende des Tunnels und es kann bergauf gehen (war nämlich schon ganz verzweifelt und durfte mir über 20 Jahre den Hinweis auf die \“Psyche\“ anhören. Es freut mich in euren Berichten zu lesen, dass eine Auslaßdiät erhebliche Besserung bringt und bin ganz gespannt was die nächsten Tage bringen.
Wünsche allen Durchhaltevermögen und weiterhin die Kraft \“aufständig\“ zu sein, denn nur so haben es ja die meisten doch noch geschafft.
Alles Gute und Liebe Grüße Eva
Eva